Rechtsprechung
   BFH, 05.12.1961 - I 106/60 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1961,2304
BFH, 05.12.1961 - I 106/60 U (https://dejure.org/1961,2304)
BFH, Entscheidung vom 05.12.1961 - I 106/60 U (https://dejure.org/1961,2304)
BFH, Entscheidung vom 05. Dezember 1961 - I 106/60 U (https://dejure.org/1961,2304)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1961,2304) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Veranlagung eines nicht voll eingezahlten Grundkapitals oder Stammkapitals hinsichtlich der Kürzung der Steuerbegünstigung eines Wasserkraftwerks

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 74, 138
  • BStBl III 1962, 52
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 10.02.1953 - I 113/52 U

    Auslegung von Steuergesetzen nach ihrem Wortlaut - Rechtscharakter einer

    Auszug aus BFH, 05.12.1961 - I 106/60 U
    Eine Ausnahme kann nur dann gerechtfertigt sein, wenn die bürgerlich-rechtliche Begriffsbestimmung zu einem steuerlich unsinnigen Ergebnis führen würde (Urteil des Bundesfinanzhofs I 113/52 U vom 10. Februar 1953, BStBl 1953 III S. 102, Slg. Bd. 57 S. 254).
  • BFH, 03.02.1959 - I 82/57 U

    Berechnung des ermäßigten Körperschaftssteuersatzes nach

    Auszug aus BFH, 05.12.1961 - I 106/60 U
    Verwendet der Steuergesetzgeber Begriffe des bürgerlichen Rechts, die dort einen eindeutigen Inhalt haben, dann darf in der Regel die wirtschaftliche Betrachtung nicht dazu führen, diesem Begriff einen vom bürgerlichen Recht oder vom Handelsrecht abweichenden Inhalt zu geben (Urteile des Bundesfinanzhofs I 82/57 U vom 3. Februar 1959, BStBl 1959 III S. 136, Slg. Bd. 68 S. 349, und I 197/58 U vom 24. Februar 1959, BStBl 1959 III S. 201, Slg. Bd. 68 S. 529).
  • BFH, 24.02.1959 - I 197/58 U

    Rechtmäßigkeit der Versagung einer Steuervergünstigung bei Gewährung eines

    Auszug aus BFH, 05.12.1961 - I 106/60 U
    Verwendet der Steuergesetzgeber Begriffe des bürgerlichen Rechts, die dort einen eindeutigen Inhalt haben, dann darf in der Regel die wirtschaftliche Betrachtung nicht dazu führen, diesem Begriff einen vom bürgerlichen Recht oder vom Handelsrecht abweichenden Inhalt zu geben (Urteile des Bundesfinanzhofs I 82/57 U vom 3. Februar 1959, BStBl 1959 III S. 136, Slg. Bd. 68 S. 349, und I 197/58 U vom 24. Februar 1959, BStBl 1959 III S. 201, Slg. Bd. 68 S. 529).
  • BFH, 12.07.1967 - I 204/64

    Ausschüttungen auf Genussscheine einer ausländischen Kapitalgesellschaft als

    Eine solche Auffassung widerspräche jedoch dem von der Rechtsprechung wiederholt betonten Primat des bürgerlichen Rechts vor dem Steuerrecht (Urteile des BFH I 96/59 S vom 12. Juli 1960, BFH 71, 368, BStBl III 1960, 387; I 106/60 U vom 5. Dezember 1961, BFH 74, 138, BStBl III 1962, 52; II 119/62 U vom 20. Oktober 1965, BFH 83, 545, BStBl III 1965, 697).
  • BFH, 29.03.1966 - V 3/62
    Der Grundsatz der Einheit der Rechtsordnung gebietet vielmehr, solche Rechtsbegriffe einheitlich auszulegen, sofern nicht der klar erkennbare Wille des Steuergesetzgebers eine abweichende Auslegung für das Steuerrecht verlangt (vgl. Urteile des BFH I 50/55 U vom 23. Juli 1957, BFH 65, 189; BStBl 1957 III S. 306; I 197/58 U vom 24. Februar 1959, BFH 68, 529, BStBl 1959 III S. 201; I 106/60 U vom 5. Dezember 1961, BFH 74, 138; BStBl 1962 III S. 52; VI 55/61 U vom 11. Mai 1962, BFH 75, 112; BStBl 1962 III S. 310).
  • BFH, 05.06.1964 - IV 213/60 S

    Einkünfte aus der Beteiligung als stiller Gesellschafter als Einkünfte aus

    Die wirtschaftliche Betrachtung des Steuerrechts darf jedenfalls in aller Regel nicht dazu verwendet werden, um abweichend von dem Wortlaut des Gesetzes und der bürgerlich-rechtlichen Begriffsbestimmung zu einem nach der Auffassung des Gerichts wirtschaftlich sinnvolleren Ergebnis zu gelangen (Urteil des Bundesfinanzhofs I 106/60 U vom 5. Dezember 1961, BStBl 1962 III S. 52, Slg. Bd. 74 S. 130).
  • BFH, 02.11.1966 - I 244/62

    Steuerliche Folgen der Ausschüttungen einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung

    Da § 5 des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHG) unter Stammkapital nur die Summe der Stammeinlagen, nicht auch das Genußscheinkapital erfasse und nach ständiger Rechtsprechung Begriffen des bürgerlichen Rechts mit eindeutigem Inhalt auch steuerrechtlich kein abweichender Inhalt gegeben werden dürfe (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - I 106/60 U vom 5. Dezember 1961, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 74 S. 138 - BFH 74, 138 -, BStBl III 1962, 52), könne nicht angenommen werden, daß der Gesetzgeber mit "Stammkapital" auch das Genußscheinkapital habe ansprechen wollen.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht